Notwendigkeit

Einzelzahnaimplantat, verschraubt

Notwendigkeit von Implantaten – eine Kurzübersicht

Wo auch immer die Schädigung und der Zahnverlust herrühren: wenn einer oder mehrere Zähne in der Gebissreihe fehlen stellt sich die Frage nach der Methode zum Verschließen der Lücke.

Was tun bei Zahnverlust?

Unvorhergesehen passiert es – Karies, Parodontose oder ein Unfall können zu Zahnverlust führen. Auch anderweitige Erkrankungen bergen gelegentlich ein Risiko für die Zähne. Während viele Wunden und Leiden heilen, ist ein Zahnverlust endgültig. Dank der modernen medizinischen Möglichkeiten ist jedoch Ersatz möglich.

Dieser ist zudem wichtig, denn unter dem Verlust eines einzigen Zahnes kann der gesamte Zahnhalteapparat samt Kieferknochen selbst leiden: Im Kieferknochen bleibt eine Lücke und die Stabilität für die übrigen Zähne ist nicht mehr gegeben. Zuguterletzt wird eine Zahnlücke als unästhetisch betrachtet und der Gesichtsausdruck verändert sich bei einem Verlust – die Harmonie der Gesichtszüge wird beeinträchtigt. Je nachdem, wo der Zahn fehlt, leidet zusätzlich Ihre Aussprache unter der ungewohnten Lücke. Das alles wiederum wirkt sich auf das Selbstwertgefühl und schließlich die Lebensqualität aus.

So weit muss es nicht kommen. Wir untersuchen den Schaden sorgfältig und zeigen Ihnen auf, was die Zahnmedizin für Sie tun kann. Das betrifft den optischen und ästhetischen Aspekt, gleichermaßen den Erhalt der Funktionalität. Auch Ihre Wünsche nehmen wir selbstverständlich ernst. Unter Berücksichtigung der Gesamtsituation zeigen wir Ihnen die optimalen Lösungen auf. Idealerweise lassen es die Umstände zu und ein Zahnimplantat kann das medizinische Problem lösen sowie Ihnen zugleich Ihre Lebensqualität zurückgeben.

Dr. Guido Szostak ist Spezialist in Sachen Zahnersatz. Seine Qualifikation ist auf ein Curriculum der Implantologie an der renommierten Haranni-Fortbildungs-Akademie in Herne zurückzuführen, ergänzt durch jahrelange Erfahrung in seiner Tätigkeit als Zahnmediziner. Als Spezialist der Implantologie geht er einfühlsam, kompetent und individuell auf jeden Patienten ein und erläutert die Möglichkeiten, um letztendlich die beste Entscheidung mit Ihnen zusammen und für Sie zu treffen. Bei jeglichem Zahnersatz erfolgt die Kooperation mit qualifizierten Meisterlaboren vor Ort, die ihr Handwerk verstehen und Dr. Szostak bei der Erzielung eines nachhaltig einwandfreien Ergebnisses unterstützen.

Was sind Zahnimplantate?

Ein Implantat schließt die durch den Zahnverlust entstandene Lücke wortwörtlich an der Wurzel und kann bei Patienten jeden Alters angewandt werden: Es wird in den Kieferknochen eingesetzt, der sich wie um die Wurzel des vorherigen Zahnes schließen kann, so dass das Implantat stabilen Halt hat, was zusätzlich die Position der benachbarten Zähne wieder festigt. Auf das Implantat wird der obere Zahnersatz gesetzt, die in Form und Farbe möglichst Ihren übrigen Zähnen entspricht. Sie können wieder uneingeschränkt lächeln, denn ein Unterschied zu Ihren natürlichen Zähnen ist bei fachgerechter Arbeit für den Laien nicht einfach erkennbar. Anders als bei herkömmlichen Formen des Zahnersatzes wie der Brücke werden die benachbarten Zähne nicht durch ein erforderliches Abschleifen angegriffen. Ein Implantat ist folglich eine schonende Lösung.

Ebenso profitiert der durch den Verlust angegriffene Kieferknochen von dem Implantat. Dieser verdankt seine stabile Substanz unter anderem der Belastung, die beim Zerkleinern der Nahrung entsteht: Die Wurzeln üben beim Kauen Druck auf den Knochen aus, was einem Training gleichkommt. Einem Verkümmern des Knochens durch einen Abbau seiner Substanz, die ohne Zähne nicht benötigt würde, wird damit entgegengewirkt. Zwecks Langlebigkeit und Verträglichkeit werden die in der Praxis von Dr. Szostak verwendeten Zahnimplantate aus Reintitan mit einer besonderen Behandlung der Oberfläche, ideal zur Verschmelzung mit den Knochenzellen, gefertigt.

In welchen Fällen können Zahnimplantate eingesetzt werden?

Ein entscheidender Aspekt für das Einsetzen eines Implantats ist die Substanz des Kieferknochens. Sie muss letztendlich der neuen, künstlichen Zahnwurzel Halt geben. Ansonsten sind Zahmimplantate grundsätzlich für jede Art von Lücke beziehungsweise Verlust geeignet. Dabei ist es unerheblich, wie groß der Schaden ist und ob einer oder mehrere, vielleicht sogar alle Zähne ersetzt werden müssen: Das Implantat bildet gleichermaßen die Basis von Kronen, Brücken und gegebenenfalls auch Prothesen.

Fehlt ein einziger Zahn, wird eine Krone über das Implantat gesetzt, bei mehreren kann eine Brücke gewählt werden. Besonders ideal ist die Implantatlösung als Alternative zu einer ansonsten recht locker über dem Zahnfleisch sitzenden Prothese, die mit jedem Herausnehmen die Lücke wieder offenbart und vor allem keinen so positiven Effekt auf den Kieferknochen hat, wie Implantate als Wurzelersatz. Noch intakte benachbarte Zähne bleiben dank der festen Verankerung des Ersatzes unversehrt – deren Substanz wird nicht einmal oberflächlich angegriffen. Im Falle einer herausnehmbaren Prothese bekommt diese ebenfalls durch die Implantate Halt, was sich für Betroffene einfach besser anfühlt.

Wie läuft eine Implantatbehandlung ab?

Dr. Guido Szostak führt in jedem Fall unabhängig vom Ausmaß des Zahnverlustes zunächst eine sorgfältige Untersuchung durch, um eine eindeutige Diagnose zu stellen. Die Untersuchung beinhaltet auch eine ausführliche Beratung und Gelegenheit für Sie, Ihre Wünsche zu äußern. Haben Sie sich entschieden, folgen drei weitere Schritte bis zum erfolgreichen Abschluss der Behandlung, deren Gesamtdauer individuell mit der Gesamtsituation bei jedem Patienten variiert.

Bis zum endgültigen Abschluss können durchaus einige Monate vergehen. Dafür erfreuen Sie sich langfristig an einem einwandfreien Ergebnis. Die einzelnen Schritte und die Behandlungsdauer erläutert Ihnen Dr. Szostak vorab ausführlich:

1. Vorbereitung und Vorbehandlung
2. Einsetzen des Implantats/der Implantate
3. Fertigstellung

Am Anfang stehen Untersuchung und Diagnose

Eine Begutachtung des Schadens sowie des Zustands der vorhandenen Zähne und des Gebisses verschafft Dr. Szostak einen ersten Eindruck. Röntgenaufnahmen geben Aufschluss über den Bereich und die Substanz des Kieferknochens inklusive der Verankerung Ihrer verbliebenen Zähne. Dazu können Aufnahmen einzelner Zähne, aber auch Panoramaaufnahmen herangezogen werden. Funktionstests und, falls erforderlich, digitale Röntgenbilder nebst Tomografien zur Substanzfeststellung runden die Untersuchung ab. Modelle dienen letztendlich der Veranschaulichung und bilden die Basis für die Vorbehandlung. Sämtliche Schritte werden Ihnen verständlich erläutert.

1. Vorbereitung und Vorbehandlung

Welche Vorbereitungen zur endgültigen Implantatbehandlung erforderlich sind, ist stets vom Einzelfall abhängig. Für ein langfristiges wunschgemäßes Ergebnis ist zunächst wichtig, dass eventuelle Krankheits- und Entzündungsherde insbesondere im Bereich des Zahnfleisches beseitigt werden. Gegebenenfalls ist ein Aufbau der Knochensubstanz notwendig, um den Implantaten im Kiefer Halt zu geben.

Die Vorbehandlungen sollten Sie keinesfalls abschrecken. Halten Sie sich das Ziel vor Augen: Mit der Implantateinsetzung soll ein ästhetisches Erscheinungsbild geschaffen werden, zugleich soll die Zahngesundheit bis zum Kieferknochen erhalten bleiben. Im Vordergrund stehen Ihre Gesundheit und Lebensqualität – auch noch lange im Anschluss an die Behandlung.

2. Implantateinsetzung (Insertion)

Sind die Vorbehandlungen abgeschlossen, geht es an die eigentliche Aufgabe – die Einsetzung des Implantats oder der Implantate. Dabei handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, der unter dem Einsatz moderner Anästhesieverfahren unter kompetenter Anleitung durchgeführt wird. Die Implantateinsetzung erfolgt in einen Bereich der Knochensubstanz mit guter Durchblutung, um die feste Verbindung von Implantat und der sich darum schließenden Knochenzellen zu begünstigen. Nach einigen Wochen entsteht eine stabile Konstruktion vergleichbar der übrigen Zahnwurzeln mit dem Kieferknochen, Osseointegration genannt.

Die Dauer des Eingriffs ist wiederum situationsabhängig und wird vorher ebenso ausführlich mit Ihnen besprochen wie die anschließenden Maßnahmen zur Nachsorge und Pflege. Für die eingesetzten Implantate erhalten Sie direkt im Anschluss einen Qualitätsnachweis in Form eines Passes, der die Herkunft und Hochwertigkeit des Zahnersatzes bescheinigt.

3. Fertigstellung

Sind die Implantate eingeheilt, folgt die Ergänzung des Zahnersatzes darüber, der sich natürlich in das Gebiss eingliedert. Sollte der Heilungsprozess länger dauern, versorgt Sie Dr. Szostak mit einer Übergangslösung – Sie müssen nicht ewig auf Ästhetik und die Kaufunktion verzichten. Die Fertigung der Zähne erfolgt zwischenzeitlich in den Meisterlaboren unserer zuverlässigen Zahntechniker, die zu diesem Zweck eng mit unserer Praxis zusammenarbeiten.

Ebenso wie das Praxisteam sind unsere Kooperationspartner nur zufrieden, wenn wir das bestmögliche Ergebnis für Sie erzielen. Es kann daher, unterbrochen von einigen Zwischenschritten, erneut etwas Zeit vergehen, bis Ihr Gebiss wieder vollständig und voll funktionsfähig ist. Dafür sind Ihre neuen Zähne anschließend wie gewohnt belastbar und völlig ästhetisch.

Nachsorge und Pflege

Die Behandlung ist abgeschlossen. Mit dem Ergebnis sind Sie ebenso zufrieden wie wir. Damit das so bleibt, ist nun eine sorgfältige Mundhygiene wichtig – ganz wie zur Gesunderhaltung Ihrer echten Zähne: Besondere Aufmerksamkeit ist dem Übergang zum Zahnfleisch zu schenken, damit nicht Entzündungsherde und Zahnfleischtaschen den darunter gelegenen Implantat- und Knochenbereich schädigen. Dem beugen wir gemeinsam mit sorgfältigen Pflegemaßnahmen und Nach-/Vorsorgeuntersuchungen vor. Unsere Beratung und Informationsveranstaltungen in der Praxis helfen Ihnen bei der künftigen Gesunderhaltung Ihres Zahnapparates.

Ist eine Implantation ein Routineeingriff?

Dank hochwertiger Materialien sowie moderner medizinischer Methoden und Technologien kann tatsächlich von einem Routineeingriff gesprochen werden: Seit der offiziellen Anerkennung der Implantologie 1982 durch die „Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V.“ gab es einen enormen Entwicklungsfortschritt. Dennoch ist selbstverständlich jeder Fall individuell zu betrachten und ein statistisches Restrisiko bei chirurgischen Eingriffen gegeben. Wir beurteilen auch Ihren Fall individuell und führen vorab sorgfältige Untersuchungen durch, die Ihre ausführliche Beratung umfassen.

Warum ist ein Zahnimplantat die beste Alternative?

Schön wäre es, wenn es gar nicht erst zu einem Verlust der eigenen Zähne käme, doch das lässt sich nicht immer vermeiden. Umso wünschenswerter ist eine Lösung, die optisch nicht auffällt und vor allem dauerhaft ihre Funktion erfüllen kann. Damit ist das Implantat eine schonende, effektive Methode gegenüber Kronen, Brücken und üblichen Prothesen, die zudem als langlebig gilt. Weder werden gesunde Zähne durch Implantate geschädigt noch sind damit die Unannehmlichkeiten einer Teil- oder Vollprothese verbunden. Als i-Tüpfelchen der Behandlung wird zudem der Erhalt des Kieferknochens angestrebt.

Rechnet sich ein Zahnimplantat?

Die Kosten für Implantate sind auf den ersten Blick höher als bei anderen Behandlungsmethoden. Sie umfassen neben den zahnärztlichen Maßnahmen den chirurgischen Eingriff und die Arbeiten der Zahntechniker, wobei der Gesamtbetrag mit dem gesamten Aufwand variiert. Sie profitieren davon, indem sowohl die Ästhetik wiederhergestellt als auch die langfristige Mundgesundheit angestrebt wird und Ihr Kauapparat nebst der Sprachfähigkeit in ihren Feinheiten erhalten bleibt.

Wird der Eingriff professionell durchgeführt und Sie bemühen sich anschließend um eine sorgfältige Pflege und Mundhygiene, können die Implantate ein Leben lang erhalten bleiben. Damit relativieren sich die Kosten. Letztendlich kann sich ein Implantat als funktionaler und dennoch günstiger erweisen als die auf den ersten Blick günstigeren Alternativen.

Wo werden Zahnersatz und Implantat hergestellt?

Der kompetenteste Zahnarzt kann sich noch so sehr bemühen: Stimmt die Qualität des Arbeitsmaterials und die Qualifikation der beteiligten Mitarbeiter nicht, lässt auch das Ergebnis zu wünschen übrig.

In diesem Bewusstsein hat die Aus- und Weiterbildung in unserer Praxis einen ebenso hohen Stellenwert wie die Auswahl höchst kompetenter Zahntechniker auf modernem technischem Niveau sowie die ausschließliche Verwendung von Materialien mit bestem Qualitätsstandard. Wir sind uns unserer Verantwortung unseren Patienten gegenüber bewusst und wissen Ihr Vertrauen sehr zu schätzen:

Als Qualitätsversprechen erhalten Sie von uns eine 5-jährige Garantie auf eine Implantatversorgung. Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Gespräch ausführlicher über die Einzelheiten. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Entscheidung und Voruntersuchung

Bevor die Entscheidung einer Implantatation getroffen wird, ist es notwendig eine gründliche Untersuchung anzustreben bei der alle vor und Nachteile des möglichen Eingriffes erörtert werden.

Gerade auf lange Sicht ist ein Implantat heute das präzises und langfristige Verfahren zur Sicherung einer qualitativen Versorgung und der bestmöglichen Erhaltung bestehender Zähne.

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass ein Implantat zwar einen chirurgischen Eingriff voraussetzt und eine gründliche gesundheitliche Untersuchung notwendig ist. Der letztlich entstehende Eingriff in den Zahnapparat des Patienten ist allerdings wesentlich kleiner als zum Beispiel bei einer Brücke, wo nebeneiandder stehende Zähne immer abgeschliffen werden müssen.